Die Beste Software für Behörden: Effiziente Lösungen für Verwaltung, Sicherheit und digitale Prozesse

Die Digitalisierung hat längst auch im öffentlichen Sektor Einzug gehalten. Behörden stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihre Verwaltungsprozesse zu modernisieren und digitale Lösungen zu implementieren, um den steigenden Anforderungen von Bürgern und der Verwaltung selbst gerecht zu werden. Insbesondere der Einsatz von spezialisierter Software für Behörden wird zu einem entscheidenden Faktor, um effizient, transparent und sicher arbeiten zu können. Doch warum ist die Wahl der richtigen Software so wichtig und welche Vorteile bietet sie?

ERP Software für BehördenIn Zeiten, in denen Datenschutz und die Sicherstellung reibungsloser Abläufe in Behörden höchste Priorität haben, spielen Softwarelösungen eine zentrale Rolle. Die Verwaltung von sensiblen Daten, wie beispielsweise personenbezogenen Informationen, muss nicht nur effizient, sondern auch gesetzeskonform, insbesondere in Bezug auf Datenschutzrichtlinien wie die DSGVO, erfolgen. Gleichzeitig verlangen Bürger einen immer besseren Zugang zu digitalen Dienstleistungen – sei es durch Bürgerportale, Online-Formulare oder automatisierte Antragsprozesse. Hier setzt spezialisierte Software an und bietet Lösungen, die die Kommunikation zwischen Behörden und Bürgern ebenso verbessern wie die internen Abläufe.

Effiziente Software ermöglicht es Behörden, ihre internen Arbeitsprozesse zu optimieren und gleichzeitig den Zugang zu Dienstleistungen für Bürger zu vereinfachen. Dadurch werden Zeit und Ressourcen gespart, die in anderen Bereichen eingesetzt werden können. Digitale Lösungen verringern nicht nur den Papierverbrauch, sondern erhöhen auch die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen, was in öffentlichen Institutionen eine immer größere Rolle spielt.

Auch die Sicherheit darf nicht außer Acht gelassen werden. Gerade in einer zunehmend digitalisierten Welt sind Behörden Ziel von Cyberangriffen. Die richtige Software bietet robuste Sicherheitsvorkehrungen, um Datenlecks oder Hackerangriffe zu verhindern. Hier kommt es besonders darauf an, Lösungen zu wählen, die nicht nur den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen, sondern auch zukünftige Entwicklungen im Auge behalten.

Zusätzlich zur Effizienz und Sicherheit bietet moderne Software Behörden die Möglichkeit, Bürgerportale einzurichten. Über diese Plattformen können Bürger rund um die Uhr Anfragen stellen, Dokumente hochladen oder den Status ihrer Anträge verfolgen. Dies fördert nicht nur die Bürgernähe, sondern reduziert auch den Arbeitsaufwand für die Verwaltung.

Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die besten Softwarelösungen für Behörden geben und Ihnen helfen, die richtige Wahl für Ihre Bedürfnisse zu treffen. Dabei gehen wir nicht nur auf die wichtigsten Funktionen ein, sondern zeigen Ihnen auch, wie Sie die Implementierung erfolgreich gestalten können.

Warum Software für Behörden unverzichtbar ist

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit, um den Anforderungen der modernen Gesellschaft gerecht zu werden. Mit steigenden Erwartungen seitens der Bürger, immer komplexeren Verwaltungsprozessen und der Notwendigkeit, effizient zu arbeiten, wird der Einsatz von spezialisierter Software für Behörden zunehmend unverzichtbar. Doch was macht diese Software so essenziell und welche konkreten Vorteile bietet sie?

  • Effizienzsteigerung durch Automatisierung

Behörden sind tagtäglich mit einer Vielzahl an Aufgaben konfrontiert, die ohne digitale Unterstützung nur schwer zu bewältigen sind. Automatisierte Workflows und digitale Prozesse ermöglichen es, Routineaufgaben effizienter und schneller zu erledigen. Antragsbearbeitungen, Genehmigungen oder Zahlungsverfahren können mithilfe von Softwarelösungen automatisiert werden, wodurch nicht nur Zeit, sondern auch personelle Ressourcen gespart werden. Dies erhöht die Produktivität der Verwaltung erheblich und schafft Raum für anspruchsvollere Aufgaben, die manuelle Entscheidungen erfordern.

  • Bürgernahe Dienstleistungen durch digitale Lösungen

Die Erwartungen der Bürger an öffentliche Dienstleistungen haben sich grundlegend verändert. Lange Wartezeiten und der Zwang zu persönlichen Terminen werden zunehmend als unzeitgemäß empfunden. Mit der Einführung von Bürgerportalen und digitalen Self-Service-Lösungen können Behörden den Zugang zu Dienstleistungen deutlich erleichtern. Bürger können Anträge online stellen, den Bearbeitungsstatus verfolgen oder benötigte Dokumente elektronisch einreichen – unabhängig von Öffnungszeiten. Dadurch wird die Verwaltung bürgerfreundlicher und effizienter.

  • Verbesserung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit

Nicht nur nach außen, auch intern bietet spezialisierte Software für Behörden erhebliche Vorteile. Durch die Integration von Dokumentenmanagementsystemen und Kommunikationsplattformen wird die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen optimiert. Digitale Akten ermöglichen es, Informationen schnell und unkompliziert abzurufen, und sorgen dafür, dass alle relevanten Mitarbeiter Zugriff auf die gleichen Daten haben. Dies reduziert Fehlerquellen und beschleunigt Entscheidungsprozesse.

  • Sicherheit und Datenschutz: Ein Muss in der Verwaltung

Ein besonders sensibler Bereich in der öffentlichen Verwaltung ist der Umgang mit personenbezogenen Daten. Die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist eine der größten Herausforderungen, denen sich Behörden heute stellen müssen. Spezialisierte Softwarelösungen bieten nicht nur effiziente Werkzeuge für den Umgang mit Daten, sondern auch umfassende Sicherheitsvorkehrungen, um den Schutz sensibler Informationen zu gewährleisten. Verschlüsselungstechnologien, Zugriffsrechte-Management und regelmäßige Sicherheitsupdates gehören zu den Grundanforderungen, die moderne Verwaltungssoftware erfüllen muss.

  • Kosteneinsparungen durch digitale Verwaltung

Auch die finanziellen Vorteile digitaler Lösungen sind nicht zu unterschätzen. Während die Einführung von Software zunächst Investitionen erfordert, sorgen langfristige Einsparungen durch geringeren Papierverbrauch, optimierte Arbeitsabläufe und den Abbau von Bürokratie für deutliche Kostensenkungen. Zudem ermöglichen cloudbasierte Lösungen eine flexible Skalierung, sodass Behörden nur für die Dienste bezahlen, die sie tatsächlich nutzen.

  • Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit

Die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und umweltfreundlichen Praktiken hat auch Auswirkungen auf die Verwaltung. Der Einsatz von Softwarelösungen ermöglicht es Behörden, papierlos zu arbeiten und damit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Abfall und Ressourcenverbrauch zu leisten. Digitale Akten und Prozesse eliminieren den Bedarf an Papierdokumenten und tragen zu einer umweltfreundlicheren Verwaltung bei.

Software für Behörden ist mehr als nur ein digitales Werkzeug – sie ist der Schlüssel zu einer modernen, effizienten und bürgernahen Verwaltung. Die Vorteile reichen von der Automatisierung einfacher Aufgaben über die Verbesserung der Bürgerdienste bis hin zur Sicherstellung des Datenschutzes. Damit ist sie unverzichtbar für jede Behörde, die den Schritt in die Zukunft gehen möchte.

Wichtige Funktionen und Anforderungen an Behördensoftware

Software für Behörden Projektverwaltung online steuererklärung Bei der Auswahl der richtigen Software für Behörden spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle, denn nicht jede Lösung ist für alle Anforderungen gleichermaßen geeignet. Behörden müssen besonders hohe Ansprüche an Sicherheit, Effizienz und Nutzerfreundlichkeit stellen, um sowohl interne Prozesse zu optimieren als auch die Kommunikation mit Bürgern zu verbessern. In diesem Kapitel beleuchten wir die wichtigsten Funktionen und Anforderungen, die eine moderne Verwaltungssoftware erfüllen sollte.

1. Sicherheit und Datenschutz

Sicherheitsaspekte sind bei der Verwaltung öffentlicher Daten von größter Bedeutung. Behörden arbeiten mit sensiblen personenbezogenen Informationen, deren Schutz höchste Priorität hat. Die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie weiterer lokaler und internationaler Datenschutzvorschriften ist unerlässlich. Daher sollte die ausgewählte Software folgende Sicherheitsfeatures bieten:

  • Datenverschlüsselung: Sämtliche Daten, die verarbeitet oder gespeichert werden, sollten verschlüsselt sein, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
  • Zugriffsrechte-Management: Nur autorisierte Mitarbeiter sollten Zugang zu bestimmten Daten und Funktionen haben, was durch ein detailliertes Rollen- und Berechtigungssystem sichergestellt wird.
  • Regelmäßige Sicherheitsupdates: Um aktuellen Bedrohungen entgegenzuwirken, muss die Software regelmäßig aktualisiert werden.
  • Backup- und Wiederherstellungsfunktionen: Datenverluste müssen durch automatische Backups und Wiederherstellungsmöglichkeiten vermieden werden.

2. Dokumentenmanagement und digitale Aktenführung

Eine der zentralen Aufgaben von Behörden ist die Verwaltung und Archivierung von Dokumenten. Hier kommt der Einsatz eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) ins Spiel. Moderne Software ermöglicht es, Akten digital zu verwalten, wodurch der Papierverbrauch erheblich reduziert wird und ein schnellerer Zugriff auf relevante Dokumente möglich ist. Zu den essenziellen Funktionen eines DMS gehören:

  • Erstellung und Verwaltung digitaler Akten: Alle relevanten Dokumente werden zentral gespeichert und sind von berechtigten Mitarbeitern jederzeit abrufbar.
  • Versionskontrolle und Nachverfolgbarkeit: Änderungen an Dokumenten werden nachvollziehbar dokumentiert, sodass jederzeit auf frühere Versionen zugegriffen werden kann.
  • Such- und Filterfunktionen: Schnelle Suchfunktionen ermöglichen es, relevante Dokumente durch Stichworte oder Metadaten zu finden.

3. Workflow-Automatisierung

Die Automatisierung von Arbeitsabläufen ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Behördensoftware. Prozesse wie die Bearbeitung von Anträgen, Genehmigungen oder Zahlungen können durch automatisierte Workflows deutlich beschleunigt und effizienter gestaltet werden. Durch klar definierte Abläufe wird nicht nur die Fehleranfälligkeit reduziert, sondern auch die Transparenz erhöht. Wichtige Funktionen in diesem Bereich sind:

  • Automatisierte Genehmigungsprozesse: Anträge durchlaufen festgelegte Genehmigungsstufen, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich sind.
  • Benachrichtigungssysteme: Mitarbeiter werden automatisch über anstehende Aufgaben oder notwendige Freigaben informiert.
  • Fristenmanagement: Die Software hilft, Fristen einzuhalten, indem sie Erinnerungen an wichtige Termine und Fristen sendet.

4. Bürgerportale und Self-Service

Moderne Behörden müssen bürgernah agieren und dafür sorgen, dass Dienstleistungen für die Öffentlichkeit leicht zugänglich sind. Bürgerportale und Self-Service-Lösungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese Plattformen ermöglichen es Bürgern, rund um die Uhr auf behördliche Dienstleistungen zuzugreifen, Anträge online zu stellen, Formulare einzureichen und den Status ihrer Anfragen zu überprüfen. Wichtige Anforderungen für diese Portale sind:

  • Benutzerfreundlichkeit: Die Portale sollten intuitiv zu bedienen sein, sodass auch technisch weniger versierte Nutzer sie problemlos verwenden können.
  • Online-Antragsstellung: Bürger können Anträge und Formulare direkt online ausfüllen und einreichen.
  • Dokumenten-Upload: Relevante Dokumente können von den Bürgern hochgeladen und der Behörde elektronisch übermittelt werden.
  • Statusverfolgung: Bürger haben die Möglichkeit, den aktuellen Bearbeitungsstatus ihrer Anträge jederzeit online einzusehen.

5. Integration mit bestehenden Systemen

Viele Behörden arbeiten bereits mit unterschiedlichen Verwaltungssystemen. Eine neue Software muss in der Lage sein, sich nahtlos in die bestehenden Systeme zu integrieren. Diese Interoperabilität ist entscheidend, um Daten zwischen verschiedenen Abteilungen und Anwendungen effizient auszutauschen. Die wichtigsten Anforderungen an die Integration sind:

  • Kompatibilität: Die Software sollte mit gängigen Verwaltungssystemen kompatibel sein.
  • Datenmigration: Die Übertragung von Daten aus älteren Systemen in die neue Software muss ohne Datenverlust und möglichst reibungslos erfolgen.
  • Schnittstellen (APIs): Über standardisierte Schnittstellen können verschiedene Softwarelösungen miteinander verbunden werden, um einen reibungslosen Datenaustausch zu gewährleisten.

6. Cloud-basierte Lösungen

Cloud-basierte Softwarelösungen gewinnen auch im öffentlichen Sektor zunehmend an Bedeutung. Sie bieten den Vorteil, dass sie flexibel skalierbar sind und keine umfangreiche IT-Infrastruktur vor Ort erfordern. Behördensoftware in der Cloud bietet folgende Vorteile aus einer Hand:

  • Flexibler Zugriff: Mitarbeiter können von verschiedenen Standorten aus auf die Software zugreifen.
  • Einfache Skalierbarkeit: Bei wachsendem Bedarf lässt sich die Software einfach anpassen, ohne dass neue Hardware erforderlich ist.
  • Kostenersparnis: Da keine eigene IT-Infrastruktur gewartet werden muss, sind cloudbasierte Lösungen oft kostengünstiger.

Moderne Behördensoftware muss vielseitig und anpassungsfähig sein, um den komplexen Anforderungen gerecht zu werden. Von Sicherheitsaspekten über Workflow-Automatisierung bis hin zur Integration in bestehende Systeme – die richtige Software bietet Behörden zahlreiche Vorteile. Bei der Auswahl einer geeigneten Lösung sollten all diese Funktionen sorgfältig geprüft werden, um langfristig den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

Die besten Softwarelösungen für Behörden im Überblick

Es gibt eine Vielzahl an Softwarelösungen, die speziell für die Anforderungen von Behörden entwickelt wurden. Diese Tools bieten eine umfassende Palette an Funktionen, um die Verwaltung effizienter zu gestalten, die Sicherheit zu gewährleisten und die Kommunikation mit Bürgern zu verbessern. Im Folgenden stellen wir Ihnen die besten Lösungen namentlich vor und bieten eine übersichtliche Vergleichstabelle, damit Sie auf einen Blick die passende Software für Ihre Behörde finden können.

Civitas

Civitas ist eine umfassende Plattform, die speziell für öffentliche Verwaltungen entwickelt wurde. Sie bietet umfangreiche Funktionen zur Automatisierung von Verwaltungsprozessen und eine benutzerfreundliche Schnittstelle für Bürgerportale.

  • Funktionen: Dokumentenmanagement, Workflow-Automatisierung, Bürgerportale, E-Government-Lösungen.
  • Vorteile: Einfach zu bedienen, hohe Skalierbarkeit, starke Sicherheitsfeatures.

RegioSuite

RegioSuite ist eine modulare Lösung für kommunale Verwaltungen. Sie ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende Systeme und bietet umfangreiche Funktionen zur Unterstützung des täglichen Verwaltungsgeschehens.

  • Funktionen: Bürgerportale, digitale Aktenführung, automatisierte Workflows, Berichts- und Analysetools.
  • Vorteile: Flexible Module, einfach anpassbar an spezifische Bedürfnisse, hohe Sicherheitsstandards.

Axians Infoma

Axians Infoma bietet eine spezialisierte Lösung für kommunale Finanzverwaltung und E-Government-Prozesse. Besonders geeignet für die Verwaltung von Finanzen und Haushaltsplänen, unterstützt es zudem viele weitere Verwaltungsprozesse.

  • Funktionen: Finanzmanagement, Bürgerportale, Dokumentenmanagement, Workflow-Automatisierung.
  • Vorteile: Starke Finanzmanagement-Tools, hohe Anpassungsfähigkeit, cloudbasierte Optionen.

OSCI-Client

OSCI-Client ist eine standardisierte Kommunikationslösung für den Austausch von Nachrichten zwischen Behörden und Bürgern. Der Fokus liegt auf der sicheren und rechtskonformen Datenübermittlung.

  • Funktionen: Sicherer Datentransfer, E-Government-Lösungen, Schnittstellen für diverse Verwaltungssysteme.
  • Vorteile: Hohe Sicherheitsstandards, DSGVO-konform, einfache Integration in bestehende Systeme.

komm.ONE

komm.ONE ist eine umfassende Plattform für kommunale Verwaltungsprozesse, die sich besonders durch ihre starke Benutzerfreundlichkeit und nahtlose Integration in verschiedene kommunale Systeme auszeichnet.

  • Funktionen: Dokumentenmanagement, Bürgerportale, Finanz- und Haushaltsmanagement, Workflow-Automatisierung.
  • Vorteile: Intuitive Benutzeroberfläche, umfangreiche Modullösungen, cloudbasierte Verfügbarkeit.

Vergleichstabelle der besten Softwarelösungen für Behörden

Software Hauptfunktionen Sicherheitsfeatures Integration Cloud-Verfügbarkeit Besonderheiten
Civitas Dokumentenmanagement, Bürgerportale, Workflows Verschlüsselung, DSGVO-konform Nahtlose Systemintegration Ja Benutzerfreundliche Schnittstelle, starke Automatisierungsmöglichkeiten
RegioSuite Digitale Akten für Ämter, automatisierte Workflows Zugriffskontrolle, Backups Hohe Kompatibilität Ja Modulare Lösung, flexibel anpassbar
Axians Infoma Finanzverwaltung, Bürgerportale, DMS Regelmäßige Sicherheitsupdates Kompatibel mit Finanzsystemen Ja Besonders stark im Finanzmanagement
OSCI-Client Sicherer Datentransfer, E-Government, Software für die öffentliche Verwaltung Starke Verschlüsselung, strenge Compliance Vorgaben Schnittstellen für verschiedene Systeme Ja Hohe Sicherheitsstandards für rechtskonforme Datenübermittlung
komm.ONE Dokumentenmanagement, Finanzverwaltung, Workflows Zugriffsbeschränkungen, DSGVO-konform Einfache Systemanbindung Ja Intuitive Benutzeroberfläche, cloudbasierte Nutzung

Diese Anbieter Softwarelösungen bieten verschiedene Ansätze und Funktionen, um den spezifischen Anforderungen von Behörden gerecht zu werden. Während Lösungen wie Axians Infoma besonders stark im Finanzmanagement sind, zeichnen sich Civitas und RegioSuite* durch ihre umfassende Unterstützung für Bürgerportale und Workflow-Automatisierung aus. Entscheidend für die Wahl der passenden Software ist, welche Verwaltungsbereiche digitalisiert und automatisiert werden sollen und welche Sicherheitsanforderungen bestehen.

Implementierung und Schulung: Erfolgsfaktoren für die Einführung von Behördensoftware

Die Einführung zu Themen neuer Softwarelösungen in Behörden ist ein komplexer Prozess, der weit über die reine Installation hinausgeht. Eine erfolgreiche Implementierung hängt maßgeblich davon ab, wie gut die Lösung in bestehende Systeme integriert wird und ob die Mitarbeiter ausreichend geschult werden, um die neuen Technologien effizient nutzen zu können. Dieser Prozess erfordert eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass die Software nicht nur die erwarteten Verbesserungen bringt, sondern auch reibungslos und ohne größere Unterbrechungen in den laufenden Betrieb überführt wird.

Softwarebeschaffung Behörden e BeschaffungEin wesentlicher Aspekt bei der Implementierung ist die Analyse der bestehenden IT-Infrastruktur. Vor der Einführung einer neuen Software müssen die vorhandenen Systeme und Arbeitsprozesse genau untersucht werden, um zu verstehen, wie die neue Lösung integriert werden kann, ohne dass dabei wichtige Daten verloren gehen oder Arbeitsabläufe gestört werden. Häufig sind bestehende Systeme über viele Jahre gewachsen und beinhalten wichtige historische Daten, die weiterhin zugänglich bleiben müssen. Die Fähigkeit der neuen Software, nahtlos mit diesen Systemen zu kommunizieren und relevante Daten zu migrieren, ist ein zentraler Faktor für den langfristigen Erfolg.

Ebenso wichtig ist das Change Management. Jede Veränderung in der Arbeitsweise, insbesondere in einem behördlichen Umfeld, kann Unsicherheiten und Widerstand hervorrufen. Es ist daher unerlässlich, alle beteiligten Mitarbeiter frühzeitig in den Prozess einzubeziehen und sie auf die bevorstehenden Änderungen vorzubereiten. Dies geschieht idealerweise durch transparente Kommunikation über die Ziele und Vorteile der neuen Software. Regelmäßige Updates über den Stand der Implementierung helfen dabei, die Akzeptanz der Mitarbeiter zu fördern und die Umstellung zu erleichtern. Je besser das Verständnis für die neuen Arbeitsabläufe ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Software erfolgreich genutzt wird.

Ein oft unterschätzter Faktor bei der Implementierung ist die Schulung und Transformation der Mitarbeiter. Die beste Software ist nur so gut wie ihre Nutzer, und ohne angemessene Schulungen kann selbst die modernste Lösung nicht ihr volles Potenzial entfalten. Eine umfassende Schulung sollte daher fester Bestandteil jedes Implementierungsprojekts sein. Dies kann in Form von Workshops, E-Learning-Modulen oder durch regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen erfolgen. Besonders wichtig ist es, den unterschiedlichen Kenntnisstand der Mitarbeiter zu berücksichtigen. Während einige bereits Erfahrung mit ähnlichen Systemen haben, benötigen andere möglicherweise mehr Unterstützung, um sich mit der neuen Technologie vertraut zu machen. Hier ist eine individuelle Herangehensweise gefragt, die sicherstellt, dass jeder Mitarbeiter das notwendige Wissen erwirbt, um die Software effizient zu nutzen.

Darüber hinaus sollten klare Verantwortlichkeiten definiert werden. Es sollte festgelegt werden, wer für die Wartung, Aktualisierung und Weiterentwicklung der Software zuständig ist. In vielen Fällen bietet es sich an, interne Ansprechpartner oder externe Berater zu benennen, die im Falle von Problemen oder Fragen zur Verfügung stehen. Diese „Power-User“ fungieren als Schnittstelle zwischen den Endanwendern und den technischen Experten und können sowohl bei der Einführung als auch im laufenden Betrieb wertvolle Unterstützung leisten.

Schließlich ist die kontinuierliche Optimierung der eingesetzten Software ein entscheidender Erfolgsfaktor. Die Anforderungen und Herausforderungen in der öffentlichen Verwaltung ändern sich ständig, und die eingesetzten Softwarelösungen müssen in der Lage sein, sich diesen Veränderungen anzupassen. Regelmäßige Updates und Erweiterungen sorgen dafür, dass die Software immer auf dem neuesten Stand bleibt und weiterhin die bestmögliche Leistung erbringt. Dabei sollte die Zusammenarbeit mit dem Softwareanbieter eng und auf Vertrauen basierend sein, um auf zukünftige Entwicklungen schnell reagieren zu können.

Die Implementierung von Software in Behörden ist ein langfristiger Prozess, der über die bloße Einführung einer technischen Lösung hinausgeht. Eine erfolgreiche Implementierung erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch die aktive Einbindung der Mitarbeiter, eine fundierte Schulung und eine stetige Weiterentwicklung der Software, um den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden. Nur durch ein ganzheitliches Vorgehen kann die volle Leistungsfähigkeit der neuen Software entfaltet werden, um die Effizienz und Qualität der behördlichen Arbeit langfristig zu steigern.

Zukunftstrends in der Softwareentwicklung für Behörden

Die fortschreitende Digitalisierung macht auch vor Behörden nicht Halt. Die Anforderungen an moderne Softwarelösungen wachsen stetig, um den wachsenden Erwartungen von Bürgern und Verwaltung gerecht zu werden. In den kommenden Jahren werden sich verschiedene Technologien weiterentwickeln, die das Potenzial haben, die öffentliche Verwaltung grundlegend zu verändern. In diesem Kapitel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Zukunftstrends, die die Softwareentwicklung für Behörden prägen werden.

Datenschutz, Informationssicherheit BehördenEin zentraler Trend ist die zunehmende Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und automatisierten Prozessen in der Verwaltung. KI-basierte Systeme ermöglichen es, große Mengen an Daten effizienter zu verarbeiten und komplexe Entscheidungsprozesse zu automatisieren. In vielen Bereichen, wie zum Beispiel der Bearbeitung von Anträgen oder der Analyse von Bürgerdaten, kann KI entscheidend dazu beitragen, die Arbeitslast der Mitarbeiter zu verringern und gleichzeitig eine höhere Genauigkeit bei Entscheidungen zu gewährleisten. Maschinelles Lernen und Datenanalysen werden zudem immer häufiger eingesetzt, um Verwaltungsprozesse zu optimieren und vorhersehbare Herausforderungen frühzeitig zu erkennen.

Cloud-basierte Lösungen werden weiterhin an Bedeutung gewinnen, da sie flexible und skalierbare Optionen bieten, die sowohl den Sicherheitsanforderungen als auch den steigenden Datenmengen gerecht werden. Die Möglichkeit, von überall auf Daten zuzugreifen, bringt nicht nur eine erhöhte Effizienz, sondern auch eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden. Insbesondere in Krisenzeiten oder bei Notfällen, wenn schnelle Reaktionen und die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen erforderlich sind, erweisen sich Cloud-Lösungen als unschätzbar wertvoll. Gleichzeitig bieten sie eine kostengünstige Möglichkeit, IT-Infrastrukturen zu modernisieren, ohne hohe Investitionen in eigene Serverlandschaften tätigen zu müssen.

Mobile Anwendungen sind ein weiterer bedeutender Trend, der sich in den kommenden Jahren verstärken wird. Mit der zunehmenden Mobilität der Arbeitskräfte und der wachsenden Nutzung von mobilen Endgeräten möchten sowohl Mitarbeiter als auch Bürger flexiblen Zugang zu Verwaltungsdiensten haben. Mobile Anwendungen ermöglichen es, jederzeit und von überall auf relevante Daten zuzugreifen, was nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Bürgernähe der Behörden fördert. In diesem Zusammenhang wird die Benutzerfreundlichkeit von mobilen Lösungen immer wichtiger, da eine intuitive Bedienung die Akzeptanz von digitalen Verwaltungsservices erhöht.

Ein weiteres Zukunftsthema, das in der öffentlichen Verwaltung an Bedeutung gewinnt, ist der Einsatz von Blockchain-Technologie. Diese Technologie hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Daten gespeichert und geteilt werden, grundlegend zu verändern. Durch die dezentrale und manipulationssichere Speicherung von Informationen bietet Blockchain erhebliche Vorteile im Bereich der Datensicherheit und Nachvollziehbarkeit. In der öffentlichen Verwaltung könnte Blockchain beispielsweise bei der Verwaltung von Grundstücksregistern, der Ausstellung von Zertifikaten oder der Verfolgung von Transaktionen zum Einsatz kommen. Durch die Transparenz und Sicherheit, die diese Technologie bietet, können Behörden das Vertrauen der Bürger stärken und Prozesse effizienter gestalten.

Auch das Thema Nachhaltigkeit wird in der Softwareentwicklung für Behörden zunehmend eine Rolle spielen. Der Druck auf Behörden, umweltfreundlichere und nachhaltigere Praktiken zu implementieren, wächst stetig. Hier spielen digitale Lösungen eine zentrale Rolle, um Papierverbrauch zu minimieren und ressourcenschonende Arbeitsweisen zu fördern. Elektronische Aktenführung, papierlose Prozesse und die Nutzung von energieeffizienten Rechenzentren werden zu den Maßnahmen gehören, mit denen Behörden ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren können. Die Nachhaltigkeit von IT-Lösungen wird dabei nicht nur ein ethischer Imperativ, sondern auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit, um langfristig Kosten zu sparen und effizienter zu arbeiten.

Insgesamt zeigt sich, dass die Zukunft der Behördensoftware stark von den Entwicklungen in den Bereichen KI, Cloud, mobile Anwendungen und Blockchain geprägt sein wird. Behörden, die diese Technologien frühzeitig adaptieren und in ihre Arbeitsprozesse integrieren, werden nicht nur effizienter und sicherer arbeiten, sondern auch den steigenden Erwartungen der Bürger an moderne, digitale Verwaltungsdienste gerecht werden. Der Übergang zu einer digitalisierten Verwaltung ist ein langfristiger Prozess, der kontinuierliche Anpassung und Innovation erfordert, um die Potenziale dieser Technologien voll ausschöpfen zu können.

Dieser Blick in die Zukunft macht deutlich, dass die fortschreitende Digitalisierung auch für Behörden enorme Chancen bietet. Die Fähigkeit, diese neuen Technologien in bestehende Strukturen zu integrieren und gleichzeitig die Mitarbeiter entsprechend zu schulen, wird entscheidend sein, um die Vorteile der modernen Softwareentwicklung optimal zu nutzen. Behörden, die den Schritt in die Zukunft wagen, werden nicht nur ihre internen Abläufe effizienter gestalten, sondern auch die Zufriedenheit der Bürger erhöhen und als Vorreiter für eine moderne öffentliche Verwaltung agieren.

Fazit

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist längst keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit, um den steigenden Anforderungen von Bürgern und der Verwaltung selbst gerecht zu werden. Die Implementierung moderner Softwarelösungen für Behörden bietet zahlreiche Vorteile, von der Effizienzsteigerung über die Verbesserung der Bürgerdienste bis hin zur Sicherstellung der Datensicherheit und -konformität. Die Auswahl der richtigen Software hängt dabei stark von den individuellen Anforderungen der jeweiligen Behörde ab, wobei Aspekte wie Sicherheitsfeatures, Automatisierung und Bürgerfreundlichkeit besonders ins Gewicht fallen.

In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Funktionen und Anforderungen an Behördensoftware beleuchtet, einige der besten verfügbaren Lösungen vorgestellt und einen Einblick in die Trends gegeben, die in den kommenden Jahren die Softwareentwicklung für den öffentlichen Sektor prägen werden. Egal, ob es um die Integration von Künstlicher Intelligenz, die Nutzung von Cloud-Lösungen oder die Einführung von Blockchain-Technologie geht – Behörden, die auf diese Technologien setzen, werden nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sein.

Die Implementierung einer neuen Software erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, umfassende Schulung und eine ständige Optimierung, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen. Langfristig können Behörden durch den Einsatz moderner Software nicht nur die internen Arbeitsabläufe verbessern, sondern auch die Erwartungen der Bürger an einen modernen, digitalen Service erfüllen. Der Wandel hin zu einer digitalen Verwaltung bietet enorme Chancen, die es zu nutzen gilt – sowohl für die Behörde selbst als auch für die Gesellschaft als Ganzes.

Mit der richtigen Behördensoftware können öffentliche Institutionen nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch ein neues Maß an Bürgernähe und Transparenz erreichen.

Günstig und trotzdem gut Zahnbürsten

Welche Zahnbürsten sind günstig und trotzdem gut?

Das Zähneputzen gehört fest zur täglichen Hygiene bei einem Menschen. Doch gerade beim Zähneputzen gibt es hinsichtlich der Zahnbürste große Unterschiede. Das gilt gerade dann, wenn es sich hier um ein elektrisches Modell handelt. Möchte man hier eine elektrische Zahnbürste die sowohl gut, aber auch günstig ist, so sollte man sich hier die Modelle genau ansehen. Es gibt nämlich bei den Modellen große Unterschiede, wie man nachfolgend erfahren kann.

Die Unterschiede bei der Zahnbürste

Eine gleichmäßige Reinigung ohne eigene Kraft, so funktioniert eine elektrische Zahnbürste beim Zähne putzen. Doch schaut man sich die Modelle von einer elektrischen Zahnbürste, wie das Modell DiamondClean von Philips Sonicare an und vergleicht diese mit anderen, gibt es große Unterschiede. Diese Unterschiede betreffen hierbei zum Beispiel die Art vom Antrieb. So unterscheidet man hier zwischen zwei Verfahren, nämlich rotierend bzw. os­zil­lie­rend und die Ausführung als Schall­zahn­bürs­te. Je nach Antrieb hat man hier eine unterschiedliche Anzahl an Rotationen oder Schwingungen. So gibt es hier zum Beispiel Schallzahnbürsten die auf über 60.000 Schwingungen kommen können. Gerade für das Reinigungsergebnis ist das nicht unwesentlich. Weitere Unterschiede gibt es aber auch bei der Größe und dem Gewicht. Gerade die Größe und das Gewicht, sollte man bei einer elektrischen Zahnbürste nicht aus dem Blick verlieren. Schließlich soll die elektrische Zahnbürste auch gut in der Hand liegen. Beim Gewicht hat man je nach Modell eine Bandbreite von 49 bis 130 Gramm. Wie man daran erkennen kann, gibt es hier Modelle die mehr als doppelt so schwer sein können.

Weitere Unterschiede bei den Modellen

Unterschiede kann es aber auch noch in anderer Hinsicht, nämlich bei den Funktionen geben. So gibt es hier Modelle die stetig bei der Nutzung das Zähne putzen überwachen. Wird hierbei zu viel Druck beim Zähne putzen ausgeübt, so erfolgt ein Warnton. Abweichungen kann es aber auch bei den Einstellmöglichkeiten geben, wenn es um die Geschwindigkeit vom Bürstenkopf beim Zähne putzen geht. Und letztlich unterscheiden sich die Modelle noch sowohl bei der Akkuleistung, als auch bei der Art vom Aufladen vom Akku. So gibt es hier Modelle einer elektrischen Zahnbürste die einfach mittels USB-Kabel aufgeladen werden, es gibt aber auch Modelle wo die Aufladung über eine magnetische Aufladestation erfolgt. Je nach Ladeverfahren gibt es hier noch Abweichungen bei der Ladezeit, die teilweise mehrere Stunden dauern kann.

Vergleichen hilft bei der Kaufentscheidung

Wenn eines deutlich wurde bei den bisherigen Ausführungen, es gibt nicht das eine Modell einer elektrischen Zahnbürste. Gerade aus diesem Umstand heraus, kann man auch nicht pauschal sagen, welches Modell von einer elektrischen Zahnbürste gut und günstig ist. Vielmehr hängt es hier im wesentlichen auch davon ab, was für eigene Vorstellungen man hat. Muss zum Beispiel die elektrische Zahnbürste eine bestimmte Art von Antrieb haben? Wenn ja, so schränkt das natürlich die Auswahl der Modelle ein. Und es kann natürlich einem auch wichtig sein, dass die elektrische Zahnbürste nicht zu schwer im Gewicht ist. Gerade aufgrund der Unterschiede, empfiehlt es sich immer vorher einen Vergleich durchzuführen. Mit einem Vergleich kann man sich gut einen Eindruck zu den Modellen mit ihren jeweiligen Leistungsunterschieden verschaffen. Neben den technischen Unterschieden bei der Leistung, kann man so aber auch sehr leicht die Preisunterschiede erkennen. Und basierend auf diesen Informationen aus einem Vergleich, kann man dann letztlich am einfachsten für sich persönlich eine Kaufentscheidung fällen, was für ein Modell einer elektrischen Zahnbürste gut und günstig ist.

 

Klimagerät oder Klimaanlage – Was ist vorteilhaft für den Endverbraucher?

Damit sich die Endverbraucher in ihren eigenen Wänden richtig wohlfühlen können,  muss  dort auch die Luftfeuchtigkeit sowie die Raumtemperatur stimmen. Dabei ist dann Frieren sehr unangenehm, aber auch zu hohe Temperaturen beeinträchtigen das eigene Wohlbefinden. Sowohl Klimageräte als auch eine Klimaanlage schafft hier entsprechende Abhilfe.

Klimagerät und Klimaanlage

Klimageräte

Mit Hilfe von Klimageräten kann die Raumtemperatur in Zimmern und Innenräumen  innerhalb von kurzer Zeit auf ein gutes und angenehmes Niveau abgesenkt werden. Diese Geräte sind in einfach zu handhaben.

Ein solches Klimagerät kann auch mobil betrieben werden. Hier wird dann von einem Monoblockgerät gesprochen. Solche Geräte erfordern keine baulichen Veränderungen (wie zum  Beispiel Mauerdurchbrüche).

Einfache Ausführungen als Klimagerät dienen fast ausschließlich zur Kühlung. Die komfortableren Geräte sind aber auch in der Lage, zusätzlich Luft zu entfeuchten und auch eine Raumbeheizung durchzuführen. Gerade in der Übergangszeit vom Herbst in die kalten Wintermonate bietet sich eine solche Lösung an, wenn die Zentralheizung noch nicht in Funktion genommen werden kann. Dabei kann hier jedes Gerät für eine bestimmte Raumgröße optimal geeignet sein. Hierbei  spielen  auch die  Kriterien, wie die Energieeffizienzklasse und der Geräuschpegel, eine Rolle. Dadurch eigenen sich dann solche Geräte mit höheren DB-Werten zum Beispiel nicht für Schlafräume.

Die höherwertigen Klimageräte verfügen zusätzlich über mehrere Kühlungsstufen. Dadurch können diese Geräte  optimal auf die gewünschte Temperatur eingestellt werden. Ebenso be- oder entfeuchten sie, wie bereits erwähnt,  zusätzlich die Luft. Auch gibt es Ausführungen, die zusätzlich mit einer Fernbedienung ausgestattet sind. Die höherwertigen Modelle sind auch mit einem extraleisen Schlafmodus ausgestattet. Hier kann dann mit Hilfe von einer solchen Ausstattung eine erholsame Nachtruhe erfolgen.

Auch besteht die Möglichkeit, mit Hilfe von verschiedenen Modi, eine Einstellung so zu programmieren, dass im Sommer am Abend eine kühle Wohnung vorhanden ist. Auch gibt es exklusive Modelle, die mit einem LED-Bildschirm ausgestattet sind. Dadurch wird die Steuerung erleichtert und es werden wichtige Infos auf dem Bildschirm angezeigt. Weitere Angaben hier gibt es auch unter https://klimageraet-ratgeber.de/.

Die Klimaanlage

Eine Klimaanlage hat in erster Linie die Aufgabe, einen Raum auf eine gewünschte Temperatur herunter zu kühlen. Hier sollte jedoch der Unterschied zwischen der Innen- und Außentemperatur nicht höher als bei ungefähr 5 bis 6 Grad Celsius liegen. Damit dann bei einer Klimaanlage auch diese erwähnte Temperaturziel erreicht werden kann, ist es sinnvoll, hier den individuellen Kühlbedarf von einem Fachmann, der von den Raumvorgaben, wie zum Beispiel Sonneneinstrahlung, Raumgröße, die vorhandenen Wärmequellen sowie von anderen Kriterien, abhängig ist, sich für die Geräteauswahl errechnen zu lassen.

Die Klimaanlage hat gegenüber dem Einsatz von einem Klimagerät den Vorteil, dass das dort vorhandene filternde System die Bildung von Staub und Pollen vermindern und dadurch wird das Infektionsrisiko in den eigenen 4 Wänden nach unten gesenkt und vermindert.

Beide Systeme, das Klimagerät und die Klimaanlage unterscheiden sich stark voneinander.  Dabei sind mobile Klimageräte flexibler einsetzbar und auch bei der Anschaffung günstiger. Der Standort von Klimageräten ist variabel. Bei den Klimaanlagen dagegen ist ein fest Verbau vorgesehen und solche Geräte können nicht in jeder Wohnung verwendet werden. Hier muss auch für deren Montage sowie deren Installation die Wand in der Regel durchbrochen werden. Das wiederum erfordert eine Genehmigung vom jeweiligen Vermieter. Diese Anlagen sind zwar gegenüber Klimageräten teurer, jedoch die Betriebskosten  sind im Vergleich zu den mobilen Geräten wesentlich geringer.

Dabei spielt dann aber auch der Kühlbedarf eine wichtige Rolle. Hier müssen dann im Vorfeld, bevor dann eine Entscheidung, ob ein Klimagerät oder eine Klimaanlage eingebaut wird, noch einige Fragen geklärt werden. Dazu gehört zum Beispiel die Größe des zu kühlenden Raumes oder die Häufigkeit des Einsatzes.

 

Steuern auf Bitcoin-Gewinne – Chance für klamme Stadtkassen?

Wenn die Rede von einer Kryptowährung ist, so wird sicherlich vielen sofort Bitcoins einfallen. Bitcoins erfreuen sich seit Jahren einer großen Wertsteigerung. So hat ein Bitcoin derzeit einen Wert von rund 26.000 Euro. Natürlich stellen sich bei Bitcoins eine Vielzahl an Fragen, gerade im Bezug auf die steuerrechtliche Seite.

Profitiert der Staat von den Bitcoins-Gewinnen?

Besitzt man Bitcoins und möchte man diese verkaufen, so sind damit große Erträge möglich. Wie hoch die Erträge ausfallen, hängt natürlich im wesentlichen davon ab, zu welchem Ursrpungswert man seine Bitcoins erworben hat. Und zwangsläufig stellt sich die Frage: Muss man dafür Steuern bezahlen? Wie schon in der Einleitung erwähnt, handelt es sich bei Bitcoins um Kryptowährung. Doch offiziell aus steuerrechtlicher Sicht sind Bitcoins für das Finanzamt keine Währung. Und gerade dieser Umstand ist bei der steuerrechtlichen Einstufung ist nicht unwesentlich. Wenngleich der Staat in Bitcoins keine Währung sieht und damit eine Vielzahl an Steuern wie der Abgeltungssteuer nicht unterliegt, möchte natürlich der Staat trotzdem mitverdienen an den Gewinnen aus den Bitcoins. Schließlich kann der Gewinn gerade im Bezug auf den Wert von Bitcoins nicht unwesentlich sein. Und wenn eines die klammen Kassen der Kommunen und vom Bund braucht, dann sind es steuern. Doch als Besitzer von Bitcoins und möchte man diese verkaufen, so muss man sich hier in der Regel keine Bedenken um die Steuern machen. Das liegt in der Besteuerung.

So geht es: Keine Steuern auf die Bitcoin-Gewinne

Bitcoins gelten steuerrechtlich als einen Wertgegenstand, ähnlich einem Kunstwerk wie einem Gemälde oder einer Briefmarken-Sammlung. Ein Verkauf würde hier als ein privates Veräußerungsgeschäft vom Finanzamt gewertet werden. Möchte man keine Steuern auf die Bitcoin-Gewinne zahlen, so ist das sehr einfach bei Bitcoins möglich. So muss man seine Bitcoins lediglich ein Jahr (12 Monate) im Besitz haben, ist das der Fall, so unterfallen die Bitcoin-Gewinne keiner Besteuerung durch das Finanzamt mehr. Unabhängig vom Ertrag, aus dem Gewinn aus dem Verkauf, wäre dieser vollständig steuerfrei. Man muss diesen Gewinn dann auch nicht in seiner Einkommenssteuererklärung erklären.

Natürlich kann es aber auch den Fall geben, wo man die Haltefrist von 12 Monaten mit seinen Bitcoins nicht einhalten kann. Sei es zum Beispiel weil man schnell Geld braucht oder aufgrund einer Wertsteigerung. In einem solchen Fall greift die Besteuerung der Bitcoin Gewinne. Hierzu muss man aber wissen, dass es eine Freigrenze von 600 Euro in einem Jahr gibt. Das bedeutet, erst wenn der Gewinn aus dem Verkauf von Bitcoins den Wert von 600 Euro übersteigt, so fallen hier Steuern an. Im Zusammenhang mit der Freigrenze muss man noch beachten, dass diese für alle privaten Veräußerungsgeschäfte in einem Jahr gelten. Das bedeutet, auch andere Verkäufe muss man hier gegebenenfalls berücksichtigen. Damit kann die Freigrenze sehr schnell ausgeschöpft sein.

Fazit zu Bitcoin-Gewinne

Wie letztlich der Artikel zeigt, ist die steuerrechtliche Einstufung von Bitcoins für den Staat und wenn es um die eigene Staatskasse geht, eher nachteilig. Da die Besteuerung leicht verhindert werden kann, ohne das der Staat auch nur einen Cent von den Bitcoin-Gewinnen sieht. Nachteilig für den Staat, positiv für Bitcoin-Besitzer.

CBD Öl in Erfurt kaufen

Erfurt bietet eine traumhafte Altstadt mit vielen Gewässern und ein junges Publikum. Die moderne Stadt ist offen für Neues. Bestehende Läden entwickelten sich weiter und nahmen CBD Produkte in das Sortiment auf. Wer in Erfurt oder in der Nähe wohnt, darf sich die Onlinebestellung getrost sparen.

CBD in Erfurt kaufen: Der Shopguide für Erfurt

Werners Headshop

Werners Headshop ist ein guter Anlaufpunkt für CBD Öl und weitere CBD Produkte. Der Shop wurde 1996 gegründet und konnte sich in Jena und Zürich erfolgreich ausbreiten. Werners Headshop besitzt ein angebautes Piercingstudio. Zum Sortiment gehören CBD Liquid, CBD Verdampfer und Pocket Waves von der Marke Harmony.

Werners Headshop liegt in der Marktstraße 15 in 99084 Erfurt. Er hat von Montag bis Samstag zwischen 10 und 19 Uhr geöffnet.

Erfurt Stadtbild

Chillhouse Erfurt

Der Name lädt zu einem gemütlichen Besuch ein. Das Chillhouse in Erfurt ist ein klassischer Headshop für den Raucherbedarf. Im Ladengeschäft gibt es E-Zigaretten, E-Liquids, Basen sowie CBD Öl. Interessant sind die handlichen Vaporizer. Damit lassen sich CBD Blüten verdampfen. Neben den CBD Produkten vertreibt das Chillhouse in Erfurt Zubehör zur Reinigung und Shisha-Produkte.

Das Chillhouse befindet sich in der Johannesstraße 12 in 99084 Erfurt. Der Laden hat von Montag bis Freitag zwischen 10 und 20 Uhr geöffnet. Samstag öffnet das Chillhouse von 10 bis 18 Uhr.

Canna Circle

Das Canna Circle in Erfurt bezeichnet sich selbst als Kräuterladen. Dieses Ladengeschäft ist stilvoll eingerichtet. Die Inhaber konzentrieren sich auf wenige Produkte, um eine bestmögliche Beratung zu gewährleisten. Wer CBD in Erfurt kaufen möchte und sich nicht gut mit der Materie auskennt, ist hier bestens aufgehoben. Zum Sortiment gehören CBD Öl und CBD Pflegeprodukte.

Canna Circle befindet sich in der Stauffenbergallee 1 in 99086 Erfurt. Der Laden hat von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr geöffnet.

Highendsmoke Erfurt

Highendsmoke Erfurt ist ein modernes Ladengeschäft mit Fokus auf E-Zigaretten und Zubehör. Zum Sortiment gehören E-Zigaretten, Akkuträger, Verdampfer, Coils, Liquids, Aromen und weiteres Zubehör. Wer CBD Öl kaufen möchte, sollte bei Highendsmoke vorbeischauen. Es werden keine direkten CBD Liquids verkauft, dennoch stehen die Mitarbeiter für eine Beratung gerne bereit. CBD Liquid lässt sich in der E-Zigarette verdampfen und wirkt ähnlich wie das klassische Öl.

Highendsmoke Erfurt befindet sich in Leipziger Str. 6 in 99085 Erfurt. Der Laden hat Montag bis Freitag zwischen 11 und 19 Uhr geöffnet.

CBD Öl in Erfurt kaufen: Sonstige Alternativen

In der Innenstadt sind mehrere Apotheken ansässig. Darunter fallen die Beethoven-Apotheke, die Anger-Vital-Apotheke oder die Luter-Apotheke. Apotheken beraten im Gegensatz zu den aufgeführten Shops neutraler aus dem Fachwissen heraus. Die Betreiber und Mitarbeiter der Shops sind meist selbst Konsumenten und bringen eigene Erfahrungswerte mit in die Beratung. Dennoch vertreiben Apotheken CBD Produkte oder können die Produkte auf Wunsch nachbestellen. Sie sind eine Alternative für alle Personen, die sich entweder auskennen oder auf eine gemütliche Beratung im Headshop verzichten können.

Wasserburg

Wasserburg

Die Geschichte der Wasserburg reicht bis ins

12. Jahrhundert zurück.

 

Von 1512 – 1519 erfolgte der Umbau zum

Renaissance-Wasserschloss und die Errichtung

einer gewaltigen Wehranlage mit zwei Grabensystemen.

 

Die Wasserburg Heldrungen ist eine spätgotische vierflügelige Schloss- und Festungsanlage.

 

Mit der doppelten Grabenanlage ist sie ein einzigartiges Zeugnis der mittelalterlichen Festungskunst.

Die gewaltige Festung mit Wallen, Bastionen und Gräben wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts durch den Grafen Ernst des II. von Mansfeld ausgebaut.

Im deutschen Bauernkrieg 1525 wurde hier Thomas Münzer, der Anführer des Bauernaufstandes, die letzten Tage vor seiner Hinrichtung gefangengehalten und gefoltert.

Die Wasserburg Heldrungen ist die einzige, vollständig erhaltene, befestigte Wasserburg französischer Festungsbaukunst Deutschlands.

Heute befinden sich auf der Wasserburg eine Jugendherberge mit dem Lernort Geschichte sowie ein Burgcafé.

Einwohnerstatistik (Stichtag 31.12.)

Einwohnerstatistik (Stichtag 31.12.)

 

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

Stadt

Heldrungen

1739

1715

1686

1668

1662

1655

1660

1622

1610

1632

1623

1633

1604

Ortsteil

Am Bahnhof

527

528

520

517

505

508

516

512

503

556

590

593

562

Ortsteil

Braunsroda

100

92

87

87

85

91

84

85

84

85

93

89

89

GESAMT

2366

2335

2293

2272

2252

2254

2260

2219

2197

2273

2306

2315

2255

2188

Bürgermeister:

Hermann Habermalz

1890 – 1912

Georg Kopseel

1912 – 1924

Richard Semmer

1925 – 1929

Hugo Urban

1930 – 1943

Artur Traskowski

1945 – 1946

Kurt Schaar

 1946 – 1951

Herbert Vetter

1951 – 1961

Hermann Marscheider

1961 – 1976

Gerhard Zipper

1976 / 6 Monate

Rolf Birenheide

1976 – 1983

Karl Rumpf

1983 – 1986

Frank Schulz

1986 – 1990

Christa Eckardt

1990 – 1993

Manfred Windrich

1993 – 2000

Klaus Witchow

2000 / 4 Monate

Norbert Enke

2001 – 2019

Holger Häßler

seit Juni 2019

Gastrokrone

Gastrokrone

Ratskeller

 » Gaststätte “Zur Krone”

Gutshaus von Bismarck

Billard-Café & Spielothek

Bistro & Café “Zett- Inn” am Schwimmbad

Eiscafé zur Mühle

 

Sylvia und Thomas Hoffmann
Gaststätte “Zur Krone”

Bahnhofstr. 22, 06577 Heldrungen

Tel.-Nr. (034673) 91336

 

► gemütliche Gaststätte

► Biergarten hinter dem Haus

► Speiseangebot nach deutscher Küche

► Feiern jeglicher Art nach Absprache

Eine Gaststätte mit Tradition …

Die Geschichte unserer Gaststätte “Zur Krone” begann mit der Konzession zur Durchführung einer Gastwirtschaft durch

Karl Mendler am 07. Juni 1889.

Begründet wurde sie damit, dass sich mehrere Bürger aus den umliegenden Orten (Oberheldrungen, Harras, Hauteroda) bemüht hatten, für ihre Fuhrwerke – und auch für sich selbst – Rast und Wegzehrung einzunehmen.

… in der 4. Generation.

Stadtrat

Stadtrat

Fraktion

Name

Telefon

CDU

Ines Pfau

Reinhard Lothholz

Ralf Straßburg

034673 98147

034673 91459

034673 90980

SPD

Carsten Winkler

Andreas Kopf

Thomas Beyer

Roland Schröder

034673 96357

034673 78102

034673 77486

034673 77461

Allianz für Heldrungen

Norbert Enke
Astrid Möder

Dieter Zielonka

Holger Prabucka

Stephanie Lippold

Peter Schlarp

Barbara Blume

034673 97328

034673 97285

034673 78178

034673 96375

034673 97794

034673 97304

034673 96337

Fraktionslos

Patrick Taube

034673 96310

Schwimmbad - in idyllischer Natur

Schwimmbad – in idyllischer Natur

Eintrittspreise

Kinder bis 13 Jahre: 0,50 Euro
Schüler und Studenten: 1,00 Euro
Erwachsene: 2,00 Euro

Fakten

Schon 1943 wurde durch Eigeninitiative von Bürgern der Stadt ein Naturschwimmbad angelegt.

Es entstand aus einer Kiesgrube, dem Georges Kiesschacht.

Im Jahr 1968 wurde es, durch erneut vieler freiwilligen Aufbaustunden der Bürger, neu errichtet.

1969 wurde das Nichtschwimmerbecken übergeben.

Neben Textil- und FKK-Bereich (Eröffnung erfolgte am 1. Juli 1989) können Sie (fast) alles finden, was man zum Baden und Erholen braucht.

Auf einer Liegefläche von ca. 16 ha, einem Nichtschwimmerbecken von 150 Quadratmetern, sowie ein 2400 Quadratmeter Schwimmbereich können Sie sich weiter auf einem Beachvolleyballplatz austoben.
Selbstverständlich fehlt auch ein Kinderspielplatz nicht.

Auch das Bistro lädt mit seinen Sitzplätzen unter Sonnenschirmen und mit Blick auf dem gesamten See zum Verweilen ein.

Das Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz (TLLV) untersucht auf der Grundlage der EU-Badegewässer-Richtlinie während der Badesaison regelmäßig die Ergebnisse der Wasseruntersuchungen für die natürlichen Badegewässer Thüringens.

Unser Naturschwimmbad ist Teil dieser Veröffentlichung:

Gutachten über Wasserprobe vom Thüringer Landesamt – Medizinaluntersuchung (pdf)

Beschreibung des Badegewässers Naturschwimmbad Heldrungen vom Landratsamt (pdf)

Auf dem Schwimmbadgelände: Bistro “Zett-Inn”

Öffnungszeiten:

Mo / Di 11.00 Uhr – 20.00 Uhr

Mi – So 11.00 Uhr – 22.00 Uhr


Die Inhaberin des Bistros Kerstin Zielonka organisiert einige Events, zu denen Sie recht herzlich eingeladen sind. Schauen Sie hierzu bitte in unseren Veranstaltungskalender.

Ebenso bietet unser Naturschwimmbad einen Bedarfscampingplatz für ca. 20 Stellplätze (mit Frühstücksservice).

Baden inmitten idyllischer Natur

FREIBÄDER IM KYFFHÄUSERKREIS Das Naturbad wartet auch mit einem FKK-Bereich und einer Bootsausleihe auf

VON FREYA HARTMANN

Heldrungen. Wenn die Hitze kaum noch auszuhalten ist, die Sonne kräftig vom Himmel strahlt und es einem sogar in der kürzesten Kleidung zu heiß wird, will man nur noch eins: Abkühlung! Das derzeitige Wetter lockt viele Menschen in die Freibäder der Region. Eines davon ist das Naturbad in Heldrungen.
Der erste Eindruck des zum Bad ausgebauten Sees ist sehr gut. Auf der grünen Liegewiese haben viele Badelustige ihre Handtücher und Decken ausgebreitet und es sich bequem gemacht. Auch verfügt das Naturbad über einen FKK-Bereich, der gut besucht wird.
Vor allem für die Kinder und Jugendlichen ist der Sprungturm des Naturbades die wohl größte Attraktion. Man kann hier aus verschiedenen Höhen springen – und es verpasst einen kräftigen Adrenalinstoß, wenn man zum Beispiel aus 5 Meter Höhe in den See springt.
Aus dem angenehm kühlen Wasser möchte man dann am liebsten gar nicht mehr raus.

Außerdem kann man sich Boote ausleihen und eine Fahrt auf den See machen, die Seerosen bestaunen und bei genauem Hinschauen auch manchen kleinen Fisch entdecken.
Für Kinder gibt es natürlich auch einen Spielplatz mit vielen Geräten und für Bademuffel einen Volleyballplatz, auf dem sie nach Lust und Laune pritschen und baggern können.
Ein weiterer Pluspunkt diese Bades sind die neuen, frisch renovierten Toilettenanlagen mit Duschen. Alles ist sauber und macht einen sehr gepfegten Eindruck. Nach dem Schwimmen und Spielen kann man sich am Kiosk mit Essen, Getränken und Eis stärken. Wer hier gar nicht mehr weg will, kann sich auch auf dem Campingplatz des Naturbades für einige Zeit häuslich einrichten und täglich die Idylle des Sees genießen.
“Wir sind zurzeit sehr zufrieden mit den Besucherzahlen”, so Dieter Zielonka, der im Naturbad arbeitet. Wen wundert das – bei so tollem Wetter und einem so attraktiven

Start in die Badesaison

VON KERSTIN FISCHER

HeldrungenWährend andere Kommunen noch überlegen, wann und ob sie in diesem Jahr ihr Freibad überhaupt noch öffnen, sind in der Stadt Heldrungen alle Unklarheiten beseitigt: Das Naturschwimmbad geht nach der Winterpause wieder in Betrieb und wird wie gewohnt auch die ganze Saison geöffnet haben.

Möglich macht dies ein Vertrag der Stadt mit einem privaten Betreiber. Wir erinnern uns: Im vergangenen Jahr hatte das Heldrunger Bad auf Grund der wenig badefreundlichen Witterung wie alle Freibäder der Region ein sattes Minus eingefahren. Auf 60- bis 80 000 Euro belief sich jährlich die Zuwendung der Stadt an die beliebte Freizeiteinrichtung.

Ein Zuschussgeschäft, das weiß in der Kommunalpolitik jeder. Doch ohne Wetter wird das Freibadjahr geradezu ein Desaster, wenn nicht einmal mehr die Einnahmen aus den ohnehin mageren Eintrittsgeldern das gewaltige Minus ein wenig abschwächen können.

Nun läuft das Schwimmbad erstmals unter privater Regie. Um die Übernahme bemüht hatten sich Kerstin und Dieter Zielonka, nachdem mit dem langjährigen Schwimmmeister zu Beginn des Jahres einer der letzten Angestellten der Stadt in Ruhestand ging.

Die Eheleute betreiben seit sechs Jahren den Kiosk auf dem Gelände und haben den Campingplatz entwickelt. Nun dehnt sich ihr Engagement auf das ganze Bad aus.

Für Heldrungen ein Glücksfall. Das Bad bleibt weiter städtisches Eigentum – bei überschaubaren Kosten. 30 000 Euro stellt die Stadt den Betreibern als Betriebskostenzuschuss zur Verfügung. In diesem Jahr. Auf einen längeren Zeitraum hätten sich seine Stadträte zunächst nicht einlassen wollen, berichtete Bürgermeister Norbert Enke (BfH) am Rande der jüngsten Stadtratssitzung. “Wenn ich es mir recht überlege, ist es vielleicht auch für die Zielonkas besser”, räumt Enke ein, das den Vertrag ursprünglich gleich auf drei Jahre festklopfen wollte, “da haben auch sie eine Probezeit.”

Geführt werden soll das Bad ohne Abstriche wie bisher: die bekannten Eintrittspreise, Mindestöffnungszeiten, ein Bade-, zwei Schwimmmeister. “Die gleichen Auflagen wie die Stadt auch”, sagt Enke, der über diese Lösung nicht zuletzt im Sinne der vielen kleinen Badbesucher mehr als erleichtert ist. Kurzzeitig überlegt worden war auch die Umwandlung in ein Naturbad, sprich, ohne jedwede Aufsicht. “Da ist man jetzt schon beruhigter”, findet er.

In diesen Tagen werden noch die Reste der gefällten Pappeln entfernt, dann kann die Saison beginnen. Eröffnet werden soll bereits in drei Wochen, am 12. Mai. “In städtischer Trägerschaft würden unter diesem Aspekt meine Leute vom Bauhof schon seit zwei Wochen die Anlagen in Ordnung bringen”, erinnert Enke. Das obliegt jetzt den neuen Betreibern. Und anders als bei den städtischen Bediensteten, die laut Enke “früh um 7 schon wissen, dass sie um 16 Uhr Feierabend haben”, sei die Motivation in Privatregie ohnehin eine ganz andere.

Schlechtes Wetter hin oder her – dass der Laden laufen kann, davon ist der Bürgermeister überzeugt. Immerhin ist der Kiosk auch für Nicht-Badbesucher eine Adresse und an den Wochentagen um die Mittagszeit oder langen Abenden stets eine gefragte Anlaufstelle.

Bei den Besucherinnen der Stadtratssitzung, die als treueste Badegäste bei Wind und Wetter regelmäßig im See ihre Bahnen ziehen, wurde die Entscheidung mit großer Freude aufgenommen. “Ich kann nur immer wieder Danke sagen”, verabschiedete sich Christel Erfurth am Schluss überschwänglich.